Ich bin Max Kwiatkowski, Gründer und Geschäftsführer der Mooleo GmbH. Nachdem mich Anfang 2019 mit dem plötzlichen Tod eines engen Familienmitglieds der erste und einschneidende Schicksalsschlag ereilte, ist zwei Wochen später auch mein Hund Leo verstorben.
Alle, die schon mal ein geliebtes Haustier verloren haben, kennen dieses Gefühl: Mit dem Verlust verschwindet neben einem wichtigen Bezugspunkt und der emotionalen Bindung auch die gewohnte Struktur des Alltags. Tagesabläufe und Routinen brechen plötzlich weg und müssen sich verändern. Man hat das Gefühl, man wird weniger gebraucht. Es entsteht eine Lücke.
Warum Mooleo?
Manchmal schienen mir diese Erinnerungen abhanden zu kommen. Mit jedem Versuch, mich stärker an Leo zu erinnern, verschwammen die Bilder in meinem Kopf. Ich habe also nach einem Weg gesucht, die Erinnerungen festzuhalten. Mit diesem Wunsch ist auch die Idee für Mooleo entstanden. Anstatt das Andenken nur gedanklich aufzuladen, entsteht durch die Individualisierung ein ganz persönliches Objekt der Erinnerung.
Ich weiß seitdem, wie viel ein langfristiges Symbol wert ist. Etwas, das bleibt. Deshalb ist Mooleo nicht nur eine Geschäftsidee, nicht nur ein „Business“. Für mich ist Mooleo ein persönliches Anliegen und eine Leidenschaft. Ich möchte damit auch anderen Tierliebhabern und Hundebesitzern die Chance geben, sich besser zu erinnern und das eigene Tier auch nach dessen Tod noch an der eigenen Seite zu wissen.
Mooleo – wofür das steht? Leo ist nicht alleiniger Namensgeber der Marke. Molly begleitet mich nun schon seit ich 20 Jahre alt bin und ist die treue Hof-Hündin der gesamten Familie Kwiatkowski.